Verkehr und Stadtentwicklung in Wilhelmsburg
 

nächste öffentliche Sitzung des Beratungsgremiums: Montag, 28.1.2013, 18 Uhr, Rathaus Wilhelmsburg 

Mail an Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.V. , Hamburg  

   

Wilhelmsburger Reichsstraße - Geschichte

Präsentation zur Geschichte der Hafenquerspange
 

Geschichte der Wilhelmsburger Reichsstraße

Ca. 1930

Die „Friedrich-Ebert-Straße“  ist als geplante Parallelstraße zur „Provinzialchaussee“ (heute Georg-Wilhelm-Straße) in Stadtplänen eingezeichnet.

Elfha-Plan von Hamburg-Altona und Umgebung- um 1930, Nachdruck Götze, 2002

1951, November

Die „Wilhelmsburger Reichsstraße“ wird als „Schnellverbindungsstraße zwischen Hamburg und Harburg“ dem Verkehr übergeben. „Der Senat hat die Verbindung ‚Wilhelmsburger Reichsstraße‘ genannt, weil er in der westdeutschen Bundesrepublik nicht das Ziel seiner Wünsche sieht, sondern in einem einigen deutschen Reich“ (Max Brauer)

HA, 24.11.1951, S.4

1975, August

HA., 12.8.1975, S.1

 

So hofft Bausenator Bialas, auch die Teilumgehung Harburg von der Veddel über Neuland bis zur B 4 (Winsener Straße) und B 75 (Bremer Straße) in Harburg noch in den nächsten zehn Jahren beginnen zu können.

 

S. 2

1977, April

40 Millionen für Hamburg bewilligt

Der Bund stellt 34 Millionen Mark für den Bau der Ortsumgehung Harburg der B4 und der B 75 einschließlich der Anbindung an die Wilhelmsburger Reichsstraße zur Verfügung.

HA, 5.4.1977

1978, August

Klage gegen Ortsumgehung

12.08.1978 Harburger Bürger wehren sich gegen eine geplante autobahn-ähnliche Ortsumgehung im Zuge der Bundesstraßen 4 und 75. Ein Harburger hat jetzt Klage vor dem Verwaltungsgericht Hamburg eingereicht.  Er wird von einer "Bürgerinitiative gegen eine Stadtautobahn in Harburg" unterstützt, die sich bereits an Bürgermeister Hans-Ulrich Klose und die Senatoren Volker Lange und Wolfgang Curilla gewandt hat. Nach ihrer Auffassung ,  so heißt es in den Briefen, wird der Ausdruck "Ortsumgebung" von den Bürgern im Ortsteil Wilstorf und den Besuchern des Harburger Stadtparks als Zynismus empfunden, da die Hochstraße direkt an Häusern der Winsener Straße und Hohe Straße entlanglaufen soll und die Ortsteile Harburg und Wilstorf trennen würde.

 

1978, Okt.

Protest gegen Autobahnbau der B4/75 in Harburg

„Rund 200 junge Harburger nahmen gestern abend an einem Fackelzug durch Harburg und Wilstorf teil, um gegen den Baubeginn einer autobahn- ähnlichen Ortsumgehung im Zuge der Bundesstraßen 4 und 75 zu protestieren. Die Straße wird nach Auffassung der Bürgerinitiative die gewachsenen Wohngebiete zerschneiden. Sie soll 1985 fertiggestellt werden.“

HA, 11.10.1978

1990, November

HA, 8.11.1990, S. 3

 

Bis Georgswerder wird die A252 als Abzweig von der A255  gebaut,  an die die WRS anschließt. Mit der Verlegung der B4/75 auf die Autobahntrasse wird die Veddel vom Durchgangsverkehr befreit.

 

1996/1997

Reparatur der WRS-Brücke über den Ernst-August-Kanal

HA, 27.11.1996

  Diagonale Ost mit Wilhelmsburger Reichsstraße  

1999/2000

Linienbestimmung: HQS und WRS werden miteinander verknüpft: Die Variante "Diagonale Ost" (gelb und gelb-gestrichelt) beinhaltet eine Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und ihren gleichzeitigen Ausbau zu einer Autobahn. Diese Trasse wird 1999 von der Baubehörde abgelehnt, weil sie zu einer hohen Lärmbelastung östlich der Bahn führen würde. 2009 wird die Planung dazu von der DEGES wieder aufgenommen.

 

2000, November

Rotenhäuser Straße erhält neues Gesicht

09.11.2000 gip - Bis voraussichtlich Ende Januar kommenden Jahres wird die Rotenhäuser Straße, zwischen der Georg-Wilhelm-Straße und der Kehre westlich der Wilhelmsburger Reichsstraße, auf rund 400 Meter Länge für etwa 350 000 Mark an Fahrbahn und Nebenflächen umgestaltet.

 

Durch den Bau der Kehre mit eingeschränkter Durchfahrt vor wenigen Jahren, dem Bau einer "Nase" über eine Fahrspur vergangenes Jahr in Höhe der Schule Perlstieg sowie der Tempobegrenzung auf 30 km/h ist der Durchgangsverkehr auf der Rotenhäuser Straße auf ein Minimum geschrumpft.

 

HA, 9.11.2000

2001, April

GAL-Idee für die IGA 2013

06.04.2001 Dirk Mecklenburg, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der GAL-Fraktion, informierte gestern über den Vorschlag, der beim IGA-Büro der Umweltbehörde zur Prüfung eingereicht werden soll. Ebenso ist vorgesehen, die Überlegungen zusammen mit dem Koalitionspartner SPD als gemeinsamen Antrag zu formulieren und in die Bezirksversammlung einzubringen. Mecklenburg: "Es wäre sinnvoll über das Thema auch bei der im Mai stattfindenden Wilhelmsburger Zukunftskonferenz zu sprechen."

 

Die von der Stadtentwicklungsbehörde (Steb) vor Jahren in Gang gebrachte Entwicklungsplanung zur Wilhelmsburger Mitte könnte durch die Idee einen neuen Anschub erfahren. Bislang stockte der Prozess, weil die Immobiliengesellschaft der Deutschen Bahn AG (DBImm) mit eigenen Vorstellungen zur Verwertung von 25 Hektar ihres Geländes im westlichen Wilhelmsburger Gleisabschnitt nicht vorwärts gekommen ist. Der Bebauungsplan sieht Eisenbahnnutzung vor. Um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen, hofft die DB-Imm auf Umwandlung in Industrie- oder Gewerbegebiet.

 

Der GAL-Vorschlag sieht vor, die Wilhelmsburger Reichsstraße ab Anschlussstelle Wilhelmsburg-Süd mit einem Bogen nach Nordosten ans Bahngelände zu verschwenken und im Wilhelmsburger Norden, in Höhe Ernst-August-Kanal - wo ohnehin größere Umbauten für den Anschluss der Autobahn-Querverbindung "Hafenquerspange" vorgesehen sind - wieder an die alte Strecke anzuschließen.

 

Wilhelmsburg ist von drei Nord-Süd-Verkehrsachsen (Autobahn 1, Eisenbahn und Reichsstraße B4/75) zerteilt. Durch Zusammenlegen von Reichsstraße und Bahngelände würde, so Mecklenburg, eine Trennung wegfallen und kostbares innerstädtisches Gelände für die Entwicklung Wilhelmsburgs und Hamburgs beispielsweise für Wohnungsbau freigeben. Es würde auch ein durchgängiges IGA-Gelände entstehen. Die Kostenfrage ist noch nicht geklärt.

HA, 6.4.2001

2001, Juni

Die Insel der Zukunft"

12.06.2001 A.Br. - Der Stadtbereich Harburg/Finkenwerder bereitet - Impulsgeber war die Zukunftskonferenz Wilhelmsburg von Mitte Mai - eine Veranstaltungsreihe vor, in der es um Wilhelmsburg als "Insel der Zukunft" gehen soll. Fred Niemann, Landschaftsplaner und "Stadtgeograph", diskutiert mit den Bewohnern des Stadtteils. Im Bürgerhaus an der Mengestraße 20 geht es am 21. Juni um "eine Stadtbahn für Wilhelmsburg", am 5. Juli um das Thema "Eine Insel braucht Ufer" und am 2. August um Möglichkeiten eines Rückbaues der Wilhelmsburger Reichsstraße. Zwei weitere Abende - Beginn ist stets um 19.30 Uhr - finden im Kommunikationszentrum "Honigfabrik", Industrietraße 125/131 statt. Am 19. Juli heißt es dort "Weg mit dem Freihafenzaun", am 16. August "Von den Landungsbrücken nach Wilhelmsburg". Auskünfte unter Telefon 040/767 34 70.

HA, 12.6.2001

2001, August

Elbinsel im Gespräch

26.07.2001 A.Br. Wilhelmsburg - Der Stadtbereich Harburg/Finkenwerder der Hamburger Volkshochschule setzt im August mit zwei Treffen seine Forums-Veranstaltungen mit Fred Niemann unter dem Titel "Wilhelmsburg - Insel der Zukunft?" fort. Am Donnerstag, 2. August, geht es ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus, Mengestraße 20, um Möglichkeiten für einen Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße, am 16. August um das Thema "Von den Landungsbrücken nach Wilhelmsburg". Diese Veranstaltung wird um 19.30 Uhr im Kommunikationszentrum "Honigfabrik" in der Industriestraße 125/131 beginnen. Der Eintritt beträgt jeweils drei Mark.

HA, 26.7.2001

2002, Mai

Weißbuch der Zukunftskonferenz stellt die „Verlegung/ Rückbau“ der Wilhelmsburger Reichsstraße in verschiedenen Abschnitten dar.

Weißbuch der Zukunftskonferenz

2004, April

„Wieder Brösel-Beton in Kanalbrücke“

. Erst im Herbst 1997 war die Brücke der Wilhelmsburger Reichsstraße (B4/75) über den Ernst-August-Kanal ein Fall für den Beton-Doktor“…“ Dass in die Sanierung der Brücke noch großartig Geld investiert wird, ist nicht zu erwarten - denn sollte Hamburg seine Hafen-Querspange-Autobahn zwischen Veddel und Waltershof bauen, käme voraussichtlich genau in diesen Straßenabschnitt ein großes Anschlussstück, das einen neuen Brückenbau erforderlich machen würde. Noch fehlt dem Bund allerdings gekanntlich das Geld für die Querspange.

HA, 6.4.2004

2007, Juni

Kornweidenbrücke  wird in West-Ost-Richtung „aus Sicherheitsgr+nden) gesperrt; wegen HQS Planung wird angesagter Neubau“a8s Sicher wieder zurückgezogen-

HA 15.6.2007

2007, Juli

Neubau der Kornweisenbrücke wird angekündigt für 2008

HA 14.7.2007

23.-24.11.2007

IBA-Labor  Hafen-Logistik-Stadt

Aus der Schlussdiskussion: Hartmut Topp (Prof. TU Kaiserslautern) 
"Dann liegt das Problem von Wilhelmsburg woanders. Dann liegt es in der Tat auf der Wilhelmsburger Reichstraße. Sie, Herr Maass, haben gesagt, verlegen wir das doch an die Bahn, das alte Bündelungsprinzip der Verkehrsplanung, aber man kann ja auch mal an die andere Seite gucken. Ich denke das Wichtige ist, und wir werden heute Abend nicht darüber befinden können, ob das so oder so funktioniert, dass man diese Alternativen mal untersucht und dass man wirklich mal für die Elbinsel einen Masterplan Verkehr erarbeitet, den es ja nicht gibt. Das wundert mich sowieso. Es gibt ja auch keinen aktuellen Verkehrsentwicklungsplan in Hamburg. Das gibt es in jeder kleinen Stadt. Das Plädoyer ist doch, dass man für die Alternativen, die auf der Hand liegen und die ja auch schon länger bekannt sind, dass man dafür mal Verkehrsuntersuchungen anstellt und die städtebaulich und landschaftsplanerisch untermauert. Und wenn wir eine Lösung fänden, die Reichsstraße zu verlegen auf die andere Seite, eine Westumgehung, dann kann man sich ja für die Reichsstraße ganz andere Dinge vorstellen. Dann könnte ich mir auch vorstellen, dass sie im Gelände der Internationalen Gartenschau ganz unterbrochen und aufgegeben wird und dass der nördliche Teil ein Stadtboulevard wird, der wertvolle Flächen beidseits dieser Straße erschließt. Und dann ist das eine Wilhelmsburger Straße und nicht irgendeine Straße, die den Durchgangsverkehr vermittelt." 

 

IBA-Hafen-Labor-Stadt, S. 142

Dez. 2007

Die sogenannte "B-Variante" verläuft von Veddel, von der A1/A255/A252, entlang des Bahngeländes und zweigt im Wilhelmsburger Süden vor der Kornweide nach Westen ab, in Richtung Moorburg. Dort endete bislang der geplante Anschluss der A 26 (Stade-Hamburg) an die A 7. Mit der neuen Querspange wäre die A26 auch mit der A 1 verbunden

HA 27.12.2007

August 2008

Behelfsbrücke befahrbar

HA 3.8.2009

Okt. 2009

Kornweiden-Behelfsbrücke zweispurig befahrbar

16.10.2009

18.1.2008

Architektenkammer – Vortrag Hellweg: Vorschlag einer Westtangente der Hafenquerspange sowie einer Umfahrung Wilhelmsburgs über den Hafen sowie ersatzloser Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße südlich des Rathauses

 

31.1.2008

Jahrespresse­konferenz der IBA

IBA Hamburg

 

2008

Wilhelmsburger Reichsstraße als Stufe 1 einer Hafenquerspange

 

 „Seit der Neuaufnahme von Untersuchungen zur A 252 Hafenquerspange (HQS) im Südkorridor im September 2008 erfolgte die Trassierung von Varianten zwischen der A 7 und dem Anschluss an die A 253 im Bereich HH-Wilhelmsburg-Süd.

Nördlich dieses Anschlusses ist die Verlegung der WBR (B 4/75) bis zur AS HH-Georgswerder als 1. Ausbaustufe des Straßennetzes im Hafengebiet betrachtet worden (DEGES i. A. der FHH, Vorentwurfsplanung).

Mit dem Anschluss der HQS von Westen an die WBR/A 253 wurde eine 2. Ausbaustufe definiert; die Planung der WBR und im Weiteren der HQS (bis Anfang 2009) war darauf entsprechend abgestimmt.“

 

Projektstudie Hafenquerspange Hamburg, Juni 2009: Neubewertung von Linienführungen unter veränderten Randbedingungen - Weitere untersuchte Varianten, S.12

März 2008

IBA-Blick


IBA Blick 1/2008

 

17.4.2008

Koalitionsvertrag GAL/CDU

"Hafenquerspange
 
Es sollen innerhalb von 3 bis 6 Monaten Lösungen für zwei Ost/West-Straßenverbindungen anhand folgender Kriterien geprüft werden:
 
•  eine möglichst geringe finanzielle Belastung bei günstigem Finanzschlüssel Hamburg/Bund 
•  verkehrliche Entlastung für Wilhelmsburg 
•  sie dürfen dem Sprung über die Elbe städtebaulich nicht entgegenstehen
•  keine aufgeständerte Lösung über den Spreehafen
•  keine Zeitverzögerungen
•  Auswirkungen auf eine angestrebte Verlagerung oder Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße
•  Ausbaubedarf der Diagonaltrasse West
•  ökologische Aspekte der Trassenführungen 

 

Koalitionsvertrag 2008, S. 34

21.4.2008

Die IGS sah zudem die Möglichkeit einer temporären Lösung, weil sie fürchtete, dass ihr die Zeit wegrennt.

21.4.2008 Hamburger Abendblatt,  

"Wilhelmsburg: Vorschlag der Planer für die Zeit der Gartenschau: "Die Reichsstraße sperren"
Wenn die Strecke südlich der Mengestraße sechs Monate dicht gemacht würde, würde teurer Lärmschutz entfallen.
Von Jochen Gipp
Die Macher der Internationalen Gartenschau (igs) in Wilhelmsburg sind unter Zeitdruck. Bereits ein Jahr Zeitverzug brachte die abgelehnte ursprüngliche Planung, einen kreisförmigen See rund um das Wilhelmsburger Rathaus anzulegen. Jetzt gibt's die zweite Zeitverzögerung, weil eine Entscheidung zur Autobahn-Hafenquerspange fehlt.
Die Hafenquerspange wird nicht vor, sondern erst Jahre nach der iba und igs fertiggestellt. Gartenschau wie auch Bauausstellung erwarten von der Querverbindung eine Verkehrsentlastung der Wilhelmsburger Mitte und richten ihre Projektplanung darauf ein. Ihre Vision: Auf die derzeitige Wilhelmsburger Reichsstraße könnte künftig zumindest in Teilen verzichtet werden. Heiner Baumgarten: "Ich schlage deshalb vor, für das halbe Jahr der Internationalen Gartenschau die Wilhelmsburger Reichsstraße im Abschnitt südlich der Mengestraße für den Verkehr komplett zu sperren. Das hätte den Vorteil, dass zwischen Straße und igs-Gelände gar nicht erst teurer Lärmschutz gebaut würden müsste. Der wäre bei einem möglichen Rückbau der Wilhelmsburger Reichsstraße ohnehin wieder abzureißen."

HA 21.4.2008

Sept. 2008

Beschreibung der DEGES zum Auftrag der Stadt Hamburg,
“Die heutige B4/B75 verläuft in Nord-Süd-Richtung und verbindet Harburg mit der Hamburger Innenstadt, sie ist das Bindeglied der A253 im Süden zur A252 im Norden. Diese vierstreifige ausbaufreie Bundesstraße ist einschließlich aller Bauwerke dringend instandsetzungsbedürftig. Mit einer Gesamtbreite von 14m ist zurzeit kein verkehrssicherer Zustand vorhanden. Die parallel verlaufenden Autobahnen A1 und A7 sind schon heute überlastet.
Eine Erneuerung der B4/75 in gleicher Lage erscheint in Verbindung mit einem notwendigen Querschnittsausbau wirtschaftlich nicht vertretbar und findet darüber hinaus städtebaulich und regional keine Akzeptanz.
Vor diesem Hintergrund soll eine Neuordnung des Fernstraßennetzes in dem Raum zwischen B4/75 im Westen und der A1 im Osten untersucht werden. Neben der veränderten Netzkonzeption durch Verbindung der A253 mit der A1 nördlich der Süderelbe soll auch eine Verlegung der B4/B75 nach Osten auf das vorhandene, nicht mehr benötigte Bahngelände geprüft werden.“ (DEGES 2008/9., S. 37)

 

 

DEGES Report 2008/ 2009, September 2008, S. 34

 

17.11.2008


Scoping Termin

 

9.12.2008

Bericht über den Stand des Leitprojekts „Sprung über die Elbe“, S. 12f.
"Der Durchführungshaushalt der igs 2013 gmbh basiert auf der Annahme, dass 2,5 Mio. Besucher insgesamt 4 Mio.Mal die Gartenschau besuchen. Dies erfordert neben einer attraktiven Parkfläche auch eine ruhige Ausstellungsumgebung. Die Verkehrsbelastung und die damit verbundene Lärmsituation entlang der B4/75 mit Lärmpegeln von mehr als 70 db(A) lassen dies unter den gegenwärtigen Bedingungen für 2013 nicht erwarten. Insofern sind aktive Lärmminderungsmaßnahmen für eine kostendeckende Durchführung der igs dringend erforderlich.
Wenn für eine mögliche Übergangsphase zwischen Beginn der IBA/igs und der Verlegung der B4/75 verkehrslenkende Maßnahmen als temporäre Lösung nicht möglich sein sollten, würde das Aufbringen eines offenporigen Asphaltes (OPA) auf die Wilhelmsburger Reichsstraße ggf.in Kombination mit Lärmschutzwänden in geringer Höhe eine kostengünstige Lösung darstellen. "

 

Drucksache19/1754,. 9.12.2008

Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft

Bericht über den Stand des Leitprojekts „Sprung über die Elbe“, S. 12f.

 

 

Spreehafenblick schmal